Stellenausschreibung - verlängert:
Wir suchen eine neue Geschäftsführerin.
Wir erwarten unter anderem:
– Hochschulabschluss,
– Mehrjähriges Engagement in intersektionell-feministischer Projektarbeit,
– Kenntnis der aktuellen Diskussionen zu migrations- und frauenpolitischen sowie rassismuskritischen Themen speziell in Berlin,
– Kenntnis von Zuwendungsrecht, Erfahrungen in der Akquise und Abrechnung von Projektmitteln (Antragstellung und Verwendungsnachweise).
Die Stelle ist so bald wie möglich zu besetzen.
Vergütung: Anlehnung an TVL. Umfang: 30 Wochenstd.
Die Bewerbung von Migrantinnen, Frauen mit Migrations- und Fluchthintergrund sowie rassifizierten Frauen ist ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens Sonntag, 23.06.2024, 16.00 Uhr
nur elektronisch und in einer Datei (pdf)
Weitere Informationen, inklusive Kontaktdaten sind hier (download pdf).
Bundesfreiwilligendienst - verlängert:
Wir suchen zwei Bundesfreiwillige - eine Projektassistentin für Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit sowie eine Büroassistentin.
Bedingungen für beide:
- Taschengeld (200-250 € pro Monat) ZUSÄTZLCH zum ALG II oder Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz (§2)
- Komplette Sozialversicherung
- Voraussichtliche Dauer: 12 Monate
- Teilzeit mit 25 Stunden/Woche
Mehr Informationen (inklusive Kontaktdaten) sind hier verlinkt zum download:
Projektassistentin und Büroassistentin
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Bitte beachtet auch unsere Seite Im Notfall.
Eingetragen im Januar 2018:
Das folgende Video entstand in einem Filmworkshop in Zusammenarbeit zwischen uns, ZUsammenKunft und nomadicArt im November und Dezember 2017.
Der Workshop wurde geleitet von Ana Catalá und Roser Corella und fand in der Notunterkunft Stresemannstraße statt:
Ein kurzer Film in drei Kapiteln, der mit unterschiedlichen filmischen Ausdrucksweisen die Bilder und Geschichten der Teilnehmerinnen vereint...
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Erklärung Berliner Träger:
„Für Menschenrechte und eine demokratische Kultur“
Juni 2018
Auch wir haben unterzeichnet, natürlich:
„Wir, unterzeichnende Träger sozialer Einrichtungen und demokratischer Projekte in Berlin, beziehen klar Position: gegen (extrem) rechte, rechtspopulistische und menschenverachtende Einstellungen.
Unsere tägliche Arbeit in den Kiezen, Ortsteilen und Bezirken richten wir an den Menschenrechten aus. Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt: unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht(sidentität), sexueller Orientierung, Alter oder körperlicher Verfassung. Wir stehen ein für eine solidarische, inklusive und demokratische Stadtgesellschaft.
…
Eine Grundlage unserer Arbeit ist die Positionierung gegen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und menschenverachtende Einstellungen. Unsere Einrichtungen und Projekte schaffen Räume, die Schutz vor Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung bieten wollen. Dies beinhaltet nicht nur das Benennen von Phänomenen, sondern auch die Auseinandersetzung mit den dazu gehörenden Parteien, Vereinen und Organisationen.
...
Mit einer Kultur der Behauptungen und Unterstellungen versucht die AfD, Träger, Projekte und zivilgesellschaftliche Bündnisse zu diffamieren und mundtot zu machen.
…
Mit Sorge schauen wir auf die Diskursverschiebung nach rechts: Die Grenzen des Sagbaren im öffentlichen Raum haben sich verschoben und gesellschaftliche Fragestellungen werden unter den Bedingungen rechtpopulistischer Stichwortgeber*innen verhandelt. Wir werden weiterhin in unseren Einrichtungen und Projekten für eine vielfältige und weltoffene Stadtgesellschaft einstehen und jenen Gehör verschaffen, die von Ressentiments, Vorurteilen und rechter Gewalt betroffen sind.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass die bisherigen Leistungen und Errungenschaften unserer Arbeit gesichert werden und auch in Zukunft politisch unabhängig sind. Wir werden uns nicht von einem rechtpopulistischen Generalverdacht gegenüber unseren Projekten verunsichern lassen.“
Vollständiger Text der Erklärung:
https://www.pfefferwerk.de/moskito/2018/06/14/erklaerung-berliner-traeger-fuer-menschenrechte-und-eine-demokratische-kultur/
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