Stellenausschreibungen im Interkulturellen Frauenzentrum S.U.S.I.
(Ko-)Koordinatorin des Projekts „Empowermentarbeit mit Frauen aus der Ukraine"
Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2023 befristet und soll ab sofort besetzt werden.
Bewerbungen von Frauen mit Migrations- und Fluchterfahrungen mit ukrainischen und/oder russischen Sprachkenntnissen sind ausdrücklich erwünscht.
Mehr Informationen (inklusive Kontaktdaten) stehen in der Stellenausschreibung (download pdf).
2 befristete Stellen für Büroassistentin und Hauswirtschaftshilfe:
Voraussetzung: Bezug von ALG 2.
Gefördert durch Land Berlin (BiB = Beschäftigung in Berlin) + Jobcenter.
Wochenarbeitszeit: 32 Stunden, gleitend.
Gehalt in Anlehnung an TVL, aber leider ohne Arbeitgeber-Anteile zur Arbeitslosenversicherung! (d.h. nach Ende der Maßnahme: Rückkehr ins Jobcenter).
Zu besetzen ab dem 01.10.2022 (Laufzeit: bis zum 30.09.2024, eventuell verlängerbar)
Mehr Informationen (inklusive Kontaktdaten) stehen in den Stellenausschreibungen (download pdf):
Büroassistentin und Hauswirtschaftshilfe
Coronavirus-Alarm:
Aktuelle Informationen zu Berlin (auf Deutsch) findet Ihr hier.
Mehrsprachige Informationen - besonders für Newcomers findet Ihr auf der Seite vom Flüchtlingsrat.
Bundesweite Informationen in mehreren Sprachen sind hier.
Das Ethnomedizinische Zentrum hat Informationen in 15 Sprachen erstellt. Zur Sprachwahl kommt Ihr hier.
Bitte beachtet auch unsere Seite Im Notfall.
Eingetragen im Januar 2018:
Das folgende Video entstand in einem Filmworkshop in Zusammenarbeit zwischen uns, ZUsammenKunft und nomadicArt im November und Dezember 2017.
Der Workshop wurde geleitet von Ana Catalá und Roser Corella und fand in der Notunterkunft Stresemannstraße statt:
Ein kurzer Film in drei Kapiteln, der mit unterschiedlichen filmischen Ausdrucksweisen die Bilder und Geschichten der Teilnehmerinnen vereint...
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Erklärung Berliner Träger:
„Für Menschenrechte und eine demokratische Kultur“
Juni 2018
Auch wir haben unterzeichnet, natürlich:
„Wir, unterzeichnende Träger sozialer Einrichtungen und demokratischer Projekte in Berlin, beziehen klar Position: gegen (extrem) rechte, rechtspopulistische und menschenverachtende Einstellungen.
Unsere tägliche Arbeit in den Kiezen, Ortsteilen und Bezirken richten wir an den Menschenrechten aus. Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt: unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht(sidentität), sexueller Orientierung, Alter oder körperlicher Verfassung. Wir stehen ein für eine solidarische, inklusive und demokratische Stadtgesellschaft.
…
Eine Grundlage unserer Arbeit ist die Positionierung gegen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und menschenverachtende Einstellungen. Unsere Einrichtungen und Projekte schaffen Räume, die Schutz vor Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung bieten wollen. Dies beinhaltet nicht nur das Benennen von Phänomenen, sondern auch die Auseinandersetzung mit den dazu gehörenden Parteien, Vereinen und Organisationen.
...
Mit einer Kultur der Behauptungen und Unterstellungen versucht die AfD, Träger, Projekte und zivilgesellschaftliche Bündnisse zu diffamieren und mundtot zu machen.
…
Mit Sorge schauen wir auf die Diskursverschiebung nach rechts: Die Grenzen des Sagbaren im öffentlichen Raum haben sich verschoben und gesellschaftliche Fragestellungen werden unter den Bedingungen rechtpopulistischer Stichwortgeber*innen verhandelt. Wir werden weiterhin in unseren Einrichtungen und Projekten für eine vielfältige und weltoffene Stadtgesellschaft einstehen und jenen Gehör verschaffen, die von Ressentiments, Vorurteilen und rechter Gewalt betroffen sind.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass die bisherigen Leistungen und Errungenschaften unserer Arbeit gesichert werden und auch in Zukunft politisch unabhängig sind. Wir werden uns nicht von einem rechtpopulistischen Generalverdacht gegenüber unseren Projekten verunsichern lassen.“
Vollständiger Text der Erklärung:
https://www.pfefferwerk.de/moskito/2018/06/14/erklaerung-berliner-traeger-fuer-menschenrechte-und-eine-demokratische-kultur/
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